In besten Händen: Individuelle Strategien statt Massenware
Warum Standardprodukte der Notfallplanung und Vermögenssicherung niemals abbilden können, was Ihre komplexe Lebenssituation verlangt.

Lesezeit: 6 Minuten
In diesem Blog-Beitrag erfahren Sie, warum Standard­absicherungen für vermögende Familien in die Falle führen  und wie eine maßgeschneiderte Gesamt­strategie für Sie aussieht.
*Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text ausschließlich die männliche Form. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
1 | Der Markt wird lauter aber nicht besser
Wer 2025 nach „Vermögensplanung“ googelt, gerät in ein Datenchaos. Hinter nahezu jedem Treffer finden sich Vermittlerinnen und Vermittler, die sich über Provisionen finanzieren und dafür Standardformulare verteilen. Allein das offizielle Register der Deutschen Industrie‑ und Handelskammern weist zum Stichtag 1. Juli 2025 exakt 41 050 Finanz­anlagen­vermittler mit § 34f‑Lizenz aus, während parallel 179 923 Versicherungs­vermittler um Mandate konkurrieren. An Auswahl mangelt es also nicht – jedoch mangelt es häufig an entsprechender Expertise und strategischer Beratungskompetenz.
2 |  Das unsichtbare Risiko mangelhafter Beratung
Die meisten dieser Anbieter arbeiten nach dem gleichen Muster: Zahlungsverpflichtungen werden mit einer Lebensversicherung „abgesichert“, dazu kommt eine generalisierte Vorsorge­vollmacht aus der Schublade – fertig ist die „ganzheitliche“ Lösung. Dass solche Standard­dokumente in anspruchsvollen Vermögen mehr Lücken als Schutz hinterlassen, bemerken Sie erst, wenn es zu spät ist.
Inhaltslose Generalvollmachten. Die typischen Vorlagen legen zwar fest, wer für eine Privat­person handeln darf, blenden aber geschäftliche Zusammenhänge vollständig aus. Fällt ein Gesellschafter einer GmbH oder ein Kommanditist plötzlich aus, verweigern Banken, Lieferanten und sogar das Handelsregister jede Zusammenarbeit, weil die Vollmacht keinen Unternehmens­bezug hat.
Insichgeschäfte ohne Befreiung - Fast alle Musterformulare schließen Selbstkontrahieren nach § 181 BGB aus. Ohne ausdrückliche Befreiung darf ein Bevollmächtigter keine Gelder zwischen zwei eigenen Konten umbuchen, keine Immobilie aus Privat‑ in Betriebs­vermögen übertragen und auch keinen Verkauf im Namen des Vollmachtgebers an sich selbst abwickeln. Im echten Notfall blockieren Banken vollständig – während Termine, Löhne oder Steuer­zahlungen anstehen.
Untervollmachten – entweder verboten oder grenzenlos. Viele Vorlagen untersagen jede Untervollmacht, selbst an Anwälte. Diese ist eine der fatalsten Konsequenzen, denn dann können Bevollmächtigte keinerlei rechtlichen Beistand zum Durchsetzen des Willens des Vollmachtgebers oder für rechtliche Beratung zum Sachverhalt konsultieren. Andere Muster lassen Untervollmachten schrankenlos zu – ein Einfalltor, das Missbrauch nicht nur erlaubt, sondern technisch absegnet.
Das „Berliner Testament“ ist eine der bekanntesten Testamentformen. Sie bürgt allerdings einige Schwierigkeiten. Gerade Patchwork­familien stehen häufig vor dem Chaos: Enterbte Kinder haben sofortige Pflichtteilsansprüche, die in Bar geleistet werden müssen. Ist kein ausreichendes Betriebs­vermögen vorhanden, droht ein ruinöser Eilverkauf von Maschinen, Anteilen oder Immobilien.
Bezugs­berechtigte Peronen in Risiko­lebens­policen werden unter Umständen namentlich genannt. Stirbt später die Ehe und bleibt die Police unangetastet, geht die sechs‑ oder sieben­stellige Summe automatisch an den namentlcih genannten Bezugsberechtigten – selbst dann, wenn das aktuelle Testament längst etwas anderes verfügt.
Fehlende Notfallpässe mit Register­anbindung. Gedruckte Notfallkarten sind nur Dekoration, solange sie nicht im Zentralen Vorsorgeregister hinterlegt sind – erst dort haben Betreuungs­gerichte und seit 2023 auch Ärztinnen und Ärzte einen legalen Zugriff. Kommt es im Urlaub zu einem Unfall, kann die Klinik die Karte zwar lesen, rechtlich aber nicht nutzen. Unser Partner, die Deutsche Vorsorgedatenbank AG, macht es nicht nur möglich, dass alle wichtigen Dokumente digital und versichert eingelagert werden. Sie ermöglichen auch, dass Bevollmächtige, durch Ihren indiviuellen Notfallpass, innerhalb weniger Stunden die zur Handlung befähigenden Originaldokumente in den Händen halten.
All diese Risiken teilen sich einen Ursprung: Wer mit Formularen und Provisionen arbeitet, denkt in Produkten, nicht in Prozessen. Komplexität lässt sich so weder sehen noch steuern.
3 |  Ein Fallbeispiel aus der Praxis – Familie Müller
Zwei Ingenieure, Herr Meier und Herr Schulz, teilen sich seit Jahren eine Präzisions­fertigung: 50 % / 50 %, kein weiterer Partner. Die GmbH‑Satzung waren Gmbh-Standards aus dem Internet. Beispielsweise ohne Stimmrechtsbestimmungen, Abfindungs­klausel oder für den Todesfall von GEsellschaftern.
Dann passiert das Undenkbare: Herr Schulz verstirbt an einem Herzinfarkt.
Sofort sitzen neue Gesellschafter am Tisch. Laut Gesetz rutschen seine Ehefrau und zwei erwachsene Kinder auf den Gesellschafterstuhl von Herrn Schulz– Menschen, die vom Tagesgeschäft und der Firma keine Ahnung haben, aber jetzt jede Beschlussfassung mitbestimmen müssen.
Die Erben von Herrn Schulz bitten die Gesellschaft außerdem zur Kasse. Sie wollen ihren Teil möglichst rasch in bar sehen. Auch über den Wert der Gesellschaft und das steuerliche Bewertungverfahren gibt es keine Klauseln in den Verträgen. Nun ist auch dieser Verhandlungssache und mündet in Rechtsstreit. Verkehrswert Verhandlungssache.
Die gesamte Liquidität der Gesellschaft steckt im Maschinenpark und in der Firmenimmobilie. Um die Erben auszuzahlen, müsste Herr Meier entweder Maschinen verkaufen oder einen Kredit aufnehmen – beides stockt, solange die neuen Mit­gesellschafter nicht zustimmen.
Einen Verkauf beider Assets ist eigentlich undenkbar weil Sie wesentlich für das Tagesgeschäft sind. Herr Meier steht vor einer der schwierigsten Entscheidungen seines Lebens.
Schließlich muss er die Erben auszahlen und entscheidet sich für den Verkauf von Maschinen und Immobilien. Der Firma droht schließlich die Insolvenz und sie wird afgelöst.
Ein Lebenswerk zerbricht.
Was fehlte, waren saubere Bewertung- und Abfindungs­klauseln und eine Unternehmervollmacht für Gesellschafter, die Handlungsmöglichkeiten im Notfall sichert . Ohne diese Bausteine kann ein einzelner Schicksalsschlag ein gesundes Unternehmen in ein lähmendes Chaos schicken oder zum Schlimmsten führen.
4 |  Vom Formular zum belastbaren Masterplan
Unser Einstieg sieht deshalb völlig anders aus. Zuerst führen wir eine vollständige Risiko‑ und Handlungs­analyse durch, in der jede Gesellschafter­liste, jede Immobilie und jedes digitale Asset erfasst wird. Das Ergebnis ist ein Bericht, der nicht verschönert, sondern priorisiert: Was gefährdet sofort die Handlungs­fähigkeit? Welches Risiko ist existenzbedrohend, wo können wir nur mehr für Sie herausholen? Darauf folgt die Einrichtung eines Digitalen Notfallplans. Alle relevanten Dokumente – von der juristischen Vollmacht bis zur Handlungsanweisung für die Bevollmächtigten – liegen verschlüsselt auf einem Server in Deutschland. Zugreifen dürfen ausschließlich namentlich benannte Personen. Ein exakter Fahrplan erklärt Schritt für Schritt was im Notfall passiert.
Parallel nehmen wir die Gesellschaft & Ihre Verträge unter die Lupe: Wie sind Stimmrechte organisiert? Gibt es Abfindungs­klauseln, die Liquidität planbar machen? Wie ist die Versorgung der Erben geplant? Passt die D&O‑Deckung zu den tatsächlichen Haftungs­risiken? Ist dokumentiert, wer bei schweren Entscheidungen das letzte Wort hat, wenn die Gesellschafterversammlung nicht handlungsfähig ist? Die Key‑Person‑Absicherungen halten den Betrieb am Laufen, während sich die Familie auf das Wesentliche konzentrieren kann.
Erst wenn das rechtliche und strategische Fundament belastbar ist, widmen wir uns Vermögens­struktur und dem Familienfrieden. Testament, Nießbrauch­modelle, mögliche Stiftungs‑ oder Holding­lösungen werden strategisch und steuerlich aufeinander abgestimmt. In moderierten Familien‑Konferenzen definieren alle Beteiligten klare Verantwortungsbereich, Spielregeln für Entnahmen und strategische Investitionen. Das verhindert Streit, bevor er beginnt.
Das Ganze bleibt kein Aktenordner, sondern ein lebendes System. Einmal im Jahr prüfen wir Gesetzes­änderungen, Bilanzzahlen und Lebens­ereignisse. Ändert sich etwas, justieren wir – nicht erst, wenn Gerichte oder Finanzämter einschreiten.
5 |  Was hat wirklich Relevanz?
Ein falsch gewählter Aktiensparplan kann ein paar Zehntel Rendite kosten; das ist ärgerlich, aber verschmerzbar. Eine fehlende Abfindungs­klausel oder ein Pflichtteil in bar kosten rasch siebenstellige Beträge oder gefährden den Fortbestand einer Firma. Die Investition in eine belastbare Gesamt­architektur liegt um Größen­ordnungen darunter.
6 |  Selbst‑Check für Sie
Stellen Sie sich vier Fragen:
  1. Gibt es heute eine Person, die rechtsgültig in Ihrem Namen handeln kann ?
  2. Weiß Ihre Familie ganz genau, wo und wie sie an alle Vermögens­werte gelangt?
  3. Sind Testament, Ehe‑ und Gesellschafter­vertrag sinnvoll miteinander abgestimmt?
  4. Wurde Ihr Gesamt­paket aus Vollmachten, Verträgen und Versicherungen in den letzten zwölf Monaten juristisch, steuerlich & strategisch geprüft?
Wenn eines dieser Felder ein „Vielleicht“ oder „Weiß ich nicht“ auslöst, lohnt ein zweiter Blick – bevor sich eine Formulierung als existenzielles Risiko entpuppt.
7 | Fazit
Standard­vollmachten und Formular­pakete mögen attraktiv wirken; für komplexe Vermögen sind sie ein Blindflug. Eine individuell entwickelte Gesamt­strategie schafft Sicherheit, Handlungs­fähigkeit und vor allem Ruhe. Wenn Sie herausfinden möchten, ob Ihr Fundament trägt, nehmen Sie sich eine Stunde für ein vertrauliches Gespräch. Danach entscheiden Sie, in wessen Händen Ihr Wichtigstes wirklich liegen soll.
Sie wollen Ihr Vermögen und Ihr Lebenswerk in die besten Hände legen?
Literatur
https://www.dihk.de/de/themen-und-positionen/recht-in-der-wirtschaft/gewerberecht/statistiken-vermittlerverzeichnisse-3344
https://www.dihk.de/resource/blob/130904/6b031237cc6caf5ae10f73f482fbe6f1/recht-statistik-finanzanlagenvermittler-april-2025-data.pdf
https://www.dihk.de/resource/blob/134100/312f6127dafc5e2728c80d92f38ed060/recht-statistik-versicherungsvermittler-juli-2025-data.pdf
https://www.diw.de/de/diw_01.c.560993.de/in_deutschland_werden_zwischen_2012_und_2027_bis_zu_400_milliarden_euro_pro_jahr_verschenkt_und_vererbt_werden_gut_ein_viertel_mehr_als_bisher_angenommen.html
https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__181.html
https://www.vorsorgeregister.de/
ALLES AUS EINER HAND
Wir lassen Sie in dem Prozess der Vorsorge- und Notfallplanung nicht allein.
Beratung ist Chefsache
Unsere Beratung findet ausschließlich durch unsere Geschäftsführer, zertifizierte Generationenberater (IHK) statt, die einschläge Ausbildungen und Beratungserfahrungen in Wirtschaft, Psychologie und Finanzen mitbringen. Auch unsere Partner verfügen ausnahmslos über einschlägige Qualifikationen
Dokumentation ganz einfach
Durch unseren Upload-Service und das hauseigene Notfall-Portal erhalten Sie nicht nur Unterstützung bei der Datenbeschaffung vermögensrelevanter Werte, sondern erhalten auch dauerhaften Zugriff auf alle relevanten Daten, sowie einen unkomplizierten Update-Service.
Ein Fall für den Anwalt
Wir arbeiten mit einem berufserfahrenen Anwalt zusammen und lassen Sie auch bei der Erstellung ihrer RECHTSSICHEREN DOKUMENTE nicht allein. Wir übergeben mit ihnen gemeinsam ihre ausgearbeiteten Bedarfe an Juristen oder moderieren den Prozess, wenn Sie möchten.
UNSERE LEISTUNGEN
Unser Leistungsportfolio ist so komplex wie Ihre individuelle Lebenssituation. Wir bilden Alle Themen rund um Nachfolgeplanung, Vorsorgedokument und intelligente Vermögensplanung an. Hier finden Sie nur einen kleinen Ausschnitt unseres Portfolios.
Vorsorgevollmacht
In der Vorsorgevollmacht un Ihren Erweiterungen (Sorgerechtsverfügung, Bankenvollmacht, etc.) regeln Sie, wer Ihre privatesten Angelegenheiten im Bedarfsfall regeln kann und darf.
Patientenverfügung
Kein Thema ist wichtiger als die Gesundheit. Legen Sie fest, wer im Notfall über ihre medizinischen und gesundheitlichen Belange entscheiden und Ihren willen vertreten darf, wenn Sie es nicht können.
Testament
Ein rechtssicheres intelligentes Testament, das Ihre Erbschaft so regelt, wie sie es sich vorstellen und nichts dem Zufall überlässt. Wir klären auf und unser Jurist hilft Ihnen bei der Erstellung.
Finanzplanung
Wir haben selbst jahrelange Erfahrung im Finanzsektor und arbeiten zusätzlich eng mit einem Certified Financial Planer (CFP) zusammen. Ganzheitliche Finanzkonzepte helfen Ihnen und Ihrer Familie, Vermögen zu schützen und zu vermehren.
Versicherungen: Bedarfe und Vermittlung
Viele Absicherungsaufgaben lassen sich durch eine smarte Kombination von Versicherungen abdecken. Wir analysieren Ihre Situation, decken bedarfe auf und vermitteln gern an Versicherungsexperten.
Erbschaftsberatung
Wir simulieren Erbschaft mit Ihnen. In unserem Portal erhalten Sie einen Überblick über die Verteilung Ihrer vermögensrelevanten Werte im Erbfall.
Satzungsprüfung, -gestaltung und -erstellung
Durch eine stichhaltige Satzung ihres Unternehmens, können Sie vielen Problemen vorbeugen. Wir zeigen Ihnen ggf. Handlungsbedarfe auf und Erstellen neue Satzungen für Sie.
Unternehmervollmacht
Durch eine gültige Unternehmervollmacht können Sie Vertretern Handlungsanweisungen geben und diese im Bedarfsfall rechtlich legitimieren.
Unternehmertestament
Um Unternehmensnachfolge sauber und rechtlich sicher zu gewährleisten, ist das Unternehmertestament ein Muss. Dadurch beugen Sie einem Zerfall des Unternehmens und Familienstreitigkeiten vor.
WIE WIR ARBEITEN
1
DATENAUFNAHME
Wir helfen Ihnen, alle relevanten Unterlagen zu beschaffen. Dafür treten wir für Sie mit Steuerberatern, Finanzberatern oder Gutachtern in Verbindung, wenn Sie das möchten. So machen wir Ihnen den Zugang zum Thema Vorsorge so einfach wie möglich. Auch das Aufbereiten in unserem Portal übernehmen wir gern für Sie.
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GANZHEITLICHE BERATUNG
Anhand der im LebensWerke Notfall-Portal hochgeladenen Dokumente und Daten beraten wir Sie ganzheitlich zu ihrer Lebenssituation. Von umfassender Finanzplanung und der Sicherung des operativen Geschäfts in Unternehmen, bis zur intelligenten Gestaltung von Erbschaft - wir stellen Experten für jedes Thema.
3
RECHSSICHERE DOKUMENTE
Nachdem wir ihre Handlungsbedarfe aufgedeckt und Empfehlungen erarbeitet haben, leiten wir Sie an die entsprechenden Juristen oder Behörden weiter. Wir haben vetrauenswürdige und kompetente Partner für die Erstellung ihrer Dokumente. Wenn Sie wünschen, moderieren wir den Prozess und die Kommunikation.
UNSERE WERTE & KOMPETENZEN
Eine klare und überzeugende Beschreibung deiner angebotenen Dienstleistungen verhindert, dass die Seitenbesucher direkt nach dem Öffnen der Seite wieder abspringen.
AUTHENTISCH
Wir erarbeiten mit Ihnen gemeinsam Konzepte nach Ihren individuellen Bedürfnissen - von Menschen für Menschen. So individuell, wie ihre Situation.
DIGITAL
Sie können jederzeit & auf der ganzen Welt auf Ihre Unterlagen zugreifen. Ermöglicht wird dies über unsere datenschutzkonforme Plattform.
FAIR
Wir beraten Sie nach bestem Wissen, aktuellem Erkenntnisstand und unabhängig. Über die Umsetzung der Konzepte entscheiden allein Sie.
RECHTSSICHER
Ihre Dokumente werden anwaltlich geprüft und im Bedarfsfall überarbeitet oder neu erstellt. Im Bedarfsfall vermittel wir an Behörden und Notare.
VERNETZT
Wir verfügen über ein Expertennetzwerk, das Ihnen gern zur Seite steht. Für alle Fragen innerhalb unseres Prozess haben wir die richtigen Partner.
VON MENSCHEN FÜR MENSCHEN
"Vorsorge war nie so wichtig wie heute. - Zum Glück war es auch noch nie so einfach."
Florian Laukner, Geschäftsführer LWC - LebensWerke Consulting GmbH
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, ein Full-Service-Dienstleister für unsere Partner in den Themen Vorsorge und Notfallplanung zu sein. Das gewährleisten wir nicht nur durch unsere umfassende Begleitung, sondern auch durch vertrauenswürdige Partner, die für Sie in allen Themen zur Verfügung stehen. Wir sehen Vorsorgeagentur für unsere Kunden. Das ist einmalig.
Gern nehme ich mich persönlich Ihrer komplexen Lebenssituation an und schaffe gemeinsam mit meinen Partnern Strukturen, die Ihr Lebenswerk, Ihr Vermögen und Ihre Familie schützen.
"Wenn aus dem Nichts alles stillsteht – ist Ihr Unternehmen, Ihre Familie, Ihr Vermögen vorbereitet?"
Jana Singer, Geschäftsführerin LWC - LebensWerke Consulting GmbH
Sie haben den Anspruch zu erfahren, wie viel unentdecktes Risiko in Ihrem Alltag schlummert. Wir kennen die größten Risiken für Unternehmer, wenn der Ernstfall eintritt und keiner vorbereitet ist. Stillstand im Unternehmen, blockiertes Vermögen und familiäres Chaos können Sie mit unserer Hilfe vermeiden.
Daher setzen wir den Fokus auf maßgeschneiderte und gut durchdachte Notfall- und Absicherungsstrategien, die schützen, was ihnen wirklich wichtig ist.
Ich lade Sie herzlich ein, mit uns über Ihre individuelle Situation zu sprechen.
FÜR UNTERNEHMER
Gerade wenn Sie Unternehmer sind, sind ihre Verantwortlichkeiten meist unverhältnismäßig höher als die eines Angestellten. Sie sind nicht nur verantwortlich für Ihr eigenes Wohl und das Ihrer Familie, sondern auch für Ihr LebensWerk und das Schicksal Ihrer Mitarbeiter
Unternehmervollmacht
Die Unternehmervollmacht sichert die Handlungsfähigkeit Ihres Unternehmens im Notfall. Sie regelt verbindlich, wer für Sie rechtswirksam Entscheidungen treffen darf, wenn Sie ausfallen. Ohne sie drohen Stillstand, Zahlungsausfälle und gerichtliche Betreuungsverfahren.
Unternehmenssatzungen
Die Unternehmenssatzung legt die Spielregeln für Gesellschafter, Geschäftsführung und Entscheidungsprozesse fest. Eine regelmäßige Prüfung oder rechtssichere Neuerstellung schützt vor Streit, Blockaden und haftungsrechtlichen Risiken. Gerade bei Veränderungen im Unternehmen ist eine aktualisierte Satzung unerlässlich.
Unternehmenstestament
Das Unternehmertestament regelt klar, was mit Ihrem Unternehmen im Todesfall geschieht. Es verhindert Erbstreitigkeiten, sichert die Unternehmensfortführung und schützt Familie wie Betrieb. Ohne diese Regelung drohen Zerschlagung, Erbschaftssteuerfallen und Verlust der Handlungsfähigkeit.
Vertretungsregelung
Die Vertretungsregelung legt rechtsverbindlich fest, wer im Unternehmen im Notfall oder bei Ausfall handeln kann und darf. Sie verhindert Stillstand, schützt Verträge, Finanzen und den laufenden Betrieb. Eine klare, rechtssichere Regelung ist essenziell für Kontinuität und Krisenfestigkeit.
Beginnen Sie zu handeln
In einer Erstberatung besprechen wir Ihre individuelle Lebenssituation und skizzieren mit Ihnen ein Bild Ihrer Familienverhältnisse, Verbindlichkeiten, ihrer Unternehmung(en) und Ihrer Vermögenssverhältnisse. Anschließend zeigen wir erste Handlungsmöglichkeiten auf. Wir entscheiden gemeinsam, ob und wie wir zusammenarbeiten.
  • Kompetent
  • Verbindlich
  • Zeitnah
  • Individuell
TYPISCHE IRRTÜMER
„Mein Ehepartner darf automatisch für mich entscheiden.“
Falsch: Ehepartner oder eingetragene Lebenspartner dürfen nicht automatisch rechtsverbindlich Entscheidungen treffen (z. B. bei medizinischen Eingriffen, Vermögensverwaltung, Behörden).
„Meine Kinder bekommen doch sowieso alles“
Falsch: Zwar gibt es eine gesetzliche Erbfolge – doch bis zum Tod dürfen Kinder nicht automatisch über Vermögen, Immobilien oder Verträge verfügen, selbst wenn sie Erben sind. Außerdem kann die gesetzliche Erbfolge zu Konflikten oder steuerlichen Nachteilen führen.
„Mein Testament regelt alles.“
Falsch: Ein Testament greift erst nach dem Tod, nicht bei vorübergehender Handlungsunfähigkeit.
„Ein handgeschriebener Zettel reicht als Vollmacht.“
Falsch: Eine einfache Notiz ist meist nicht ausreichend – insbesondere nicht gegenüber Banken, Behörden oder medizinischen Einrichtungen.
„Ich habe doch eine GmbH – das schützt mich.“
Falsch: Auch ein GmbH-Geschäftsführer muss handlungsfähig sein. Ist er es nicht, steht das Unternehmen still, wenn keine Vorkehrungen (z. B. Ersatz-Geschäftsführer) getroffen wurden.
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